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   OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - 18 A 2388/10   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - 18 A 2388/10 (https://dejure.org/2012,8634)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22.03.2012 - 18 A 2388/10 (https://dejure.org/2012,8634)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22. März 2012 - 18 A 2388/10 (https://dejure.org/2012,8634)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Ausweisung zwingende Ausweisung Regelausweisung Ermessensausweisung besonderer Ausweisungsschutz Ergänzen von Ermessenserwägungen

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    VwGO § 114 Satz 2; AufenthG § 53 Nr. 1; AufenthG § 53 Nr. 2; AufenthG § 56 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4; AufenthG § 56 Abs. 1 Satz 4
    Ausweisung zwingende Ausweisung Regelausweisung Ermessensausweisung besonderer Ausweisungsschutz Ergänzen von Ermessenserwägungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für eine Ausnahme von der Regelausweisung nach §§ 53 Nr. 1 und 2, 56 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 und S. 4 AufenthG

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen für eine Ausnahme von der Regelausweisung nach §§ 53 Nr. 1 und 2, 56 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 und S. 4 AufenthG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Köln - 5 K 1100/09
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - 18 A 2388/10

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2012, 621
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 13.12.2011 - 1 C 14.10

    Zwingende Ausweisung; Ermessensausweisung; gerichtliche Aufklärungspflicht;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - 18 A 2388/10
    vgl. BVerwG, Urteile vom 3. August 2004 - 1 C 30.02 -, InfAuslR 2005, 18 (freizügigkeitsberechtigte Unionsbürger) und - 1 C 29.02 -, InfAuslR 2005, 26 (assoziationsberechtigte türkische Staatangehörige), sowie Urteile vom 15. November 2007 - 1 C 45.06 -, InfAuslR 2008, 156 (alle Ausländer), und vom 13. Dezember 2011 - 1 C 14.10 -.

    Da der Beklagte die Ausweisung im gerichtlichen Verfahren nicht durch einen Austausch der Begründung erstmals mit Ermessenserwägungen versehen hat, kommt es nicht auf die vom Bundesverwaltungsgericht, vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 2011 - 1 C 14.10 -, noch offen gelassene Frage an, ob § 114 Satz 2 VwGO bei Klagen gegen Ausweisungsverfügungen auch dann eine erstmalige Ermessensausübung im gerichtlichen Verfahren zulässt, wenn es bereits bei Erlass der Verfügung einer Ermessensentscheidung bedurfte, die Behörde (hier jedenfalls die Widerspruchsbehörde) dies aber verkannt hat.

    Denn die Einschränkung des § 114 Satz 2 VwGO auf eine Ergänzung von Ermessenserwägungen soll, wie bereits das Bundesverwaltungsgericht in seiner Entscheidung vom 13. Dezember 2011 - 1 C 14.10 - ausgeführt hat, die Heilbarkeit von Ermessensverwaltungsakten, die bereits bei Erlass wegen Ausfalls jeglichen Ermessens grob defizitär sind, verhindern und dadurch die Behörde zu einer sorgfältigen Ermessensausübung anhalten.

  • BVerwG, 23.10.2007 - 1 C 10.07

    Aufenthaltsverbot; Ausnahmefall; Ausweisung; Ausweisungsschutz;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - 18 A 2388/10
    Ein Ausnahmefall i.S.d. § 47 Abs. 1 Satz 3 AuslG (nunmehr § 56 Abs. 1 Satz 4 AufenthG) wurde nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. Urteile vom 29. September 1998 - 1 C 8.96 , InfAuslR 1999, 54, und vom 23. Oktober 2007 - 1 C 10.07 -, InfAuslR 2008, 116, ferner dann angenommen, wenn der Ausweisung auch unter Berücksichtigung des besonderen Ausweisungsschutzes nach § 48 Abs. 1 AuslG (nunmehr: § 56 Abs. 1 AufenthG) höherrangiges Recht entgegensteht, sie sich insbesondere mit verfassungsrechtlichen Wertentscheidungen (z.B. Art. 6 Abs. 1 GG) als unvereinbar erweist.

    Das Bundesverwaltungsgericht, vgl. Urteil vom 23. Oktober 2007 - 1 C 10.07 -, InfAuslR 2008, 116, hat allerdings die sowohl in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, Urteile vom 22. März 2007 - 1638/03 - Maslov -, InfAuslR 2007, 221, und vom 28. Juni 2007 31753/02 - Kaya -, InfAuslR 2007, 325, als auch des Bundesverfassungsgerichts, Kammerbeschlüsse vom 10. Mai 2007 - 2 BvR 304/07-, NVwZ 2007, 946; und vom 10. August 2007 - 2 BvR 535/06 -, erkennbar gewachsene Bedeutung des Rechts auf Achtung des Privatlebens im Rahmen der Prüfung der Verhältnismäßigkeit einer Ausweisung zum Anlass genommen, die Voraussetzungen für die Annahme eines Ausnahmefalls noch weiter zu fassen: Danach liegt ein Ausnahmefall von der Regelausweisung - und damit die Notwendigkeit einer behördlichen Ermessensentscheidung - bereits dann vor, wenn durch höherrangiges Recht oder Vorschriften der Europäischen Menschenrechtskonvention geschützte Belange des Ausländers eine Einzelfallwürdigung unter Berücksichtigung der Gesamtumstände des Falles gebieten.

    Vielmehr gehen der Beklagte und auch die Bezirksregierung L. von einem die Ausweisung rechtfertigenden Regelfall aus, obwohl im Zeitpunkt des Erlasses des Widerspruchsbescheides das maßgebliche Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. Oktober 2007 - 1 C 10.07 - bereits ergangen war.

  • BVerfG, 10.08.2007 - 2 BvR 535/06

    Verletzung des Rechts auf freie Entfaltung der Persönlichkeit durch

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - 18 A 2388/10
    Das Bundesverwaltungsgericht, vgl. Urteil vom 23. Oktober 2007 - 1 C 10.07 -, InfAuslR 2008, 116, hat allerdings die sowohl in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, Urteile vom 22. März 2007 - 1638/03 - Maslov -, InfAuslR 2007, 221, und vom 28. Juni 2007 31753/02 - Kaya -, InfAuslR 2007, 325, als auch des Bundesverfassungsgerichts, Kammerbeschlüsse vom 10. Mai 2007 - 2 BvR 304/07-, NVwZ 2007, 946; und vom 10. August 2007 - 2 BvR 535/06 -, erkennbar gewachsene Bedeutung des Rechts auf Achtung des Privatlebens im Rahmen der Prüfung der Verhältnismäßigkeit einer Ausweisung zum Anlass genommen, die Voraussetzungen für die Annahme eines Ausnahmefalls noch weiter zu fassen: Danach liegt ein Ausnahmefall von der Regelausweisung - und damit die Notwendigkeit einer behördlichen Ermessensentscheidung - bereits dann vor, wenn durch höherrangiges Recht oder Vorschriften der Europäischen Menschenrechtskonvention geschützte Belange des Ausländers eine Einzelfallwürdigung unter Berücksichtigung der Gesamtumstände des Falles gebieten.
  • BVerwG, 03.08.2004 - 1 C 30.02

    Aufenthaltserlaubnis; Ausweisung; freizügigkeitsberechtigte Unionsbürger;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - 18 A 2388/10
    vgl. BVerwG, Urteile vom 3. August 2004 - 1 C 30.02 -, InfAuslR 2005, 18 (freizügigkeitsberechtigte Unionsbürger) und - 1 C 29.02 -, InfAuslR 2005, 26 (assoziationsberechtigte türkische Staatangehörige), sowie Urteile vom 15. November 2007 - 1 C 45.06 -, InfAuslR 2008, 156 (alle Ausländer), und vom 13. Dezember 2011 - 1 C 14.10 -.
  • BVerwG, 15.11.2007 - 1 C 45.06

    Ausweisung; maßgeblicher Zeitpunkt; Sach- und Rechtslage; Verhältnismäßigkeit;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - 18 A 2388/10
    vgl. BVerwG, Urteile vom 3. August 2004 - 1 C 30.02 -, InfAuslR 2005, 18 (freizügigkeitsberechtigte Unionsbürger) und - 1 C 29.02 -, InfAuslR 2005, 26 (assoziationsberechtigte türkische Staatangehörige), sowie Urteile vom 15. November 2007 - 1 C 45.06 -, InfAuslR 2008, 156 (alle Ausländer), und vom 13. Dezember 2011 - 1 C 14.10 -.
  • BVerfG, 10.05.2007 - 2 BvR 304/07

    Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz durch rechtswidrige

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - 18 A 2388/10
    Das Bundesverwaltungsgericht, vgl. Urteil vom 23. Oktober 2007 - 1 C 10.07 -, InfAuslR 2008, 116, hat allerdings die sowohl in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, Urteile vom 22. März 2007 - 1638/03 - Maslov -, InfAuslR 2007, 221, und vom 28. Juni 2007 31753/02 - Kaya -, InfAuslR 2007, 325, als auch des Bundesverfassungsgerichts, Kammerbeschlüsse vom 10. Mai 2007 - 2 BvR 304/07-, NVwZ 2007, 946; und vom 10. August 2007 - 2 BvR 535/06 -, erkennbar gewachsene Bedeutung des Rechts auf Achtung des Privatlebens im Rahmen der Prüfung der Verhältnismäßigkeit einer Ausweisung zum Anlass genommen, die Voraussetzungen für die Annahme eines Ausnahmefalls noch weiter zu fassen: Danach liegt ein Ausnahmefall von der Regelausweisung - und damit die Notwendigkeit einer behördlichen Ermessensentscheidung - bereits dann vor, wenn durch höherrangiges Recht oder Vorschriften der Europäischen Menschenrechtskonvention geschützte Belange des Ausländers eine Einzelfallwürdigung unter Berücksichtigung der Gesamtumstände des Falles gebieten.
  • BVerwG, 03.08.2004 - 1 C 29.02

    Ausweisung; assoziationsrechtliches Aufenthaltsrecht; türkische Arbeitnehmer;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - 18 A 2388/10
    vgl. BVerwG, Urteile vom 3. August 2004 - 1 C 30.02 -, InfAuslR 2005, 18 (freizügigkeitsberechtigte Unionsbürger) und - 1 C 29.02 -, InfAuslR 2005, 26 (assoziationsberechtigte türkische Staatangehörige), sowie Urteile vom 15. November 2007 - 1 C 45.06 -, InfAuslR 2008, 156 (alle Ausländer), und vom 13. Dezember 2011 - 1 C 14.10 -.
  • BVerwG, 31.08.2004 - 1 C 25.03

    Ausweisung eines Asylberechtigten; Ist-Ausweisung; Regelausweisung; besonderer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - 18 A 2388/10
    Diese Voraussetzungen liegen angesichts der genannten rechtskräftigen Verurteilung des Klägers durch das Landgericht L. mit Blick auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. BVerwG, Urteil vom 31. August 2004 - 1 C 25.03 - , InfAuslR 2005, 49, zur insoweit wortgleichen Vorschrift des § 47 Abs. 1 Nr. 2 AuslG, ebenfalls vor.
  • BVerwG, 29.09.1998 - 1 C 8.96

    Ausweisung eines türkischen Arbeitnehmers

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - 18 A 2388/10
    Ein Ausnahmefall i.S.d. § 47 Abs. 1 Satz 3 AuslG (nunmehr § 56 Abs. 1 Satz 4 AufenthG) wurde nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. Urteile vom 29. September 1998 - 1 C 8.96 , InfAuslR 1999, 54, und vom 23. Oktober 2007 - 1 C 10.07 -, InfAuslR 2008, 116, ferner dann angenommen, wenn der Ausweisung auch unter Berücksichtigung des besonderen Ausweisungsschutzes nach § 48 Abs. 1 AuslG (nunmehr: § 56 Abs. 1 AufenthG) höherrangiges Recht entgegensteht, sie sich insbesondere mit verfassungsrechtlichen Wertentscheidungen (z.B. Art. 6 Abs. 1 GG) als unvereinbar erweist.
  • EGMR, 28.06.2007 - 31753/02

    D (A), Ausweisung, Schutz von Ehe und Familie, Privatleben, Europäische

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2012 - 18 A 2388/10
    Das Bundesverwaltungsgericht, vgl. Urteil vom 23. Oktober 2007 - 1 C 10.07 -, InfAuslR 2008, 116, hat allerdings die sowohl in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, Urteile vom 22. März 2007 - 1638/03 - Maslov -, InfAuslR 2007, 221, und vom 28. Juni 2007 31753/02 - Kaya -, InfAuslR 2007, 325, als auch des Bundesverfassungsgerichts, Kammerbeschlüsse vom 10. Mai 2007 - 2 BvR 304/07-, NVwZ 2007, 946; und vom 10. August 2007 - 2 BvR 535/06 -, erkennbar gewachsene Bedeutung des Rechts auf Achtung des Privatlebens im Rahmen der Prüfung der Verhältnismäßigkeit einer Ausweisung zum Anlass genommen, die Voraussetzungen für die Annahme eines Ausnahmefalls noch weiter zu fassen: Danach liegt ein Ausnahmefall von der Regelausweisung - und damit die Notwendigkeit einer behördlichen Ermessensentscheidung - bereits dann vor, wenn durch höherrangiges Recht oder Vorschriften der Europäischen Menschenrechtskonvention geschützte Belange des Ausländers eine Einzelfallwürdigung unter Berücksichtigung der Gesamtumstände des Falles gebieten.
  • EGMR, 22.03.2007 - 1638/03

    MASLOV v. AUSTRIA

  • VGH Baden-Württemberg, 12.06.2013 - 11 S 208/13

    Verpflichtung zur Teilnahme am Integrationskurs; Beurteilungszeitpunkt des

    Die Tragfähigkeit dieses Aspekts wird durch die in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts gemachten Ausnahmen in den Fällen einer durch eine Veränderung der Sachlage erstmals eröffnete Ermessenentscheidung nicht infrage gestellt (vgl. auch OVG NRW, Urteil vom 22.03.2012 - 18 A 2388/10 - juris Rn. 71).
  • VG Düsseldorf, 20.07.2012 - 8 L 1005/12

    Ausweisung Wiederholungsgefahr schwerwiegende Gründe der öffentlichen Sicherheit

    vgl. im Einzelnen Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Urteile vom 22. März 2007 - 1638/03 - Maslov - und vom 28. Juni 2007 - 31753/02 - Kaya - BVerfG, Kammerbeschlüsse vom 10. Mai 2007 - 2 BvR 304/07- und vom 10. August 2007 - 2 BvR 535/06 - BVerwG, Urteil vom 23. Oktober 2007 - 1 C 10/07 - OVG NRW, Urteil vom 22. März 2012 - 18 A 2388/10 - jeweils juris.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 10. Mai 2007 - 2 BvR 304/07 - BVerwG, Urteil vom 22. Oktober 2009 - 1 C 26/08 - OVG NRW, Urteil vom 22. März 2012 - 18 A 2388/10 - jeweils juris.

  • VG Düsseldorf, 03.05.2018 - 8 K 11343/17

    Ausweisung eines wegen Totschlags verurteilten Türken ist rechtmäßig

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 10. Mai 2007 - 2 BvR 304/07 -, juris (Rdn. 33) - BVerwG, Urteilvom 22. Oktober 2009 - 1 C 26/08 -, juris (Rdn. 28) - OVG NRW, Urteil vom 22. März 2012- 18 A 2388/10 -, juris (Rdn. 61).
  • VG Düsseldorf, 11.02.2016 - 8 K 1493/15
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 10. Mai 2007 - 2 BvR 304/07 - juris (Rdn. 33) - BVerwG, Urteil vom 22. Oktober 2009 - 1 C 26/08 - juris (Rdn. 28) - OVG NRW, Urteil vom 22. März 2012 - 18 A 2388/10 - juris (Rdn. 61).
  • VG Düsseldorf, 18.10.2012 - 8 K 6261/08

    Ausweisung Assoziationsberechtigung Vier-Augen-Prinzip Verfahrensgarantie

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 10. Mai 2007 - 2 BvR 304/07 - BVerwG, Urteil vom 22. Oktober 2009 - 1 C 26/08 - OVG NRW, Urteil vom 22. März 2012 - 18 A 2388/10 -.
  • VG Düsseldorf, 08.11.2017 - 8 K 7562/16

    Ausweisung eines Ausländers bei Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 10. Mai 2007 - 2 BvR 304/07 -, juris (Rdn. 33) - BVerwG, Urteilvom 22. Oktober 2009 - 1 C 26/08 -, juris (Rdn. 28) - OVG NRW, Urteil vom 22. März 2012- 18 A 2388/10 -, juris (Rdn. 61).
  • VG Köln, 27.08.2012 - 5 K 1231/11

    Rechtmäßigkeit einer Ausweisung auf der Grundlage von § 54 Nr. 6 AufenthG bei

    OVG NRW, Urteil vom 22. März 2012 - 18 A 2388/10- Es ist unverzichtbar, dass der Ausländer in Sicherheitsgesprächen auf Befragen wahrheitsgemäße/vollständige Angaben zu den relevanten Fragen macht.
  • VG Hamburg, 04.02.2015 - 17 K 233/10

    Erstmalige Ermessensentscheidung im Prozess - Verwirklichung eines

    Hat die Ausländerbehörde dies, wie vorliegend der Fall, verkannt, bleibt es nach Auffassung der Kammer dabei, dass § 114 Satz 2 VwGO nach seinem Wortlaut und nach Sinn und Zweck der Norm die erstmalige Ermessensausübung im Prozess nicht zulässt (ebenso: OVG Münster, Urt. v. 22.3.2012, 18 A 2388/10, juris, Rn. 71; Discher, in: GK-AufenthG, August 2011, Vor §§ 53 ff., Rn. 1703; Armbruster, in: HTK-AuslR / Rechtsschutz / 2.3.1 01/2014 Nr. 6.2; ausdrücklich offen gelassen: BVerwG, Urt. v. 13.12.2011, 1 C 14/10, juris, Rn. 13).
  • VG Köln, 27.03.2015 - 2 L 119/15

    Erteilung der Baugenehmigung für die Errichtung von Garagen und eines

    Da es im konkreten Fall an jeglichen Ermessenserwägungen vorliegend fehlt, kommt auch eine Ergänzung der Ermessenserwägungen im verwaltungsgerichtlichen Verfahren - entgegen der Ansicht der Antragsgegnerin - nicht in Betracht, § 114 Satz 2 VwGO, vgl. OVG NRW, Urteil vom 22. März 2012 - 18 A 2388/10 -, NVwZ-RR 2012, 621 und juris Rdnr. 71 m.w.N.
  • VG Berlin, 04.12.2012 - 23 K 254.11

    Widerruf der Asylanerkennung nach strafgerichtlicher Verurteilung

    Wenn demnach durch die Formulierung "einer oder mehrerer vorsätzlicher Straftaten" der Vorschrift im Ausweisungsrecht die Kumulation verschiedener, jeweils unterhalb der Strafschwelle liegender Straftaten zulässig ist (vgl. etwa OVG Münster, Urteil vom 22. März 2012 - 18 A 2388/10 - juris, Rdnr. 42 f.; Renner, Ausländerrecht, 8. Aufl., § 53 AufenthG, Rdnr. 7), könnte aus dem systematischen Zusammenhang der Schluss gezogen werden, dass eine solche Kumulation bei § 60 Abs. 8 Satz 1 Alt. 2 AufenthG wegen des Fehlens des Ausdrucks "oder mehrerer" nicht möglich sein soll.
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